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Inbetriebnahme des Stromspeicher

Projekt E-Mobilität im ländlichen Raum

Nachrüstung eines Stromspeichersystem

Im Rahmen des Projekts wurde neben dem Elektrofahrzeug auch ein Carport mit Solarmodulen beschafft. Noch in diesem Jahr wird ein Stromspeichersystem installiert, um eien höhere Ladeeffizienz mit ernuerbaren Strom zu garantieren.....


Bedingt durch den überwiegend tagsüber erfolgenden Einsatz des WertherMobils und die lange Ladedauer erfolgte in der Praxis die Ladung der Batterie aber meist über das öffentliche Stromnetz, während die vom Solardach erzeugte Energie neben der Deckung des Verbrauchs der Gemeindeverwaltung ins Netz gespeist wurde.
Durch die Anschaffung und Installation eines Batteriespeichers würde es möglich, das Elektrofahrzeug (überwiegend) mit Solarstrom zu „betanken“. Gleichzeitig ließe sich mit der hier beantragten Maßnahme die „Solartankstelle“ der Gemeinde für die Öffentlichkeit zugänglich machen und damit einen Beitrag zur Schaffung eines flächendeckenden Ladenetzes leisten.

Das bedeutet, dass im Rahmen der Aufstockung des Projektes durch das TMUEN auch die schon vorgesehene zweite Ladestation eingebaut wird.
Damit ist es nun möglich neben unserem Werther Mobil weitere Elektrofahrzeuge an dieser öffentlichen Lade Station betankt werden können.
Das Fraunhofer Institut Ilmenau hat im Auftrag des TMUEN die Berechnung der Speicher Dimensionierung vorgenommen.
Die Nennleistung zur Be- und Entladung des Speichersystems soll zwischen 3 kW und 5 kW elektrischer Leistung liegen. Die Nennleistung muss im Betrieb als Dauerleistung ohne Einschränkung der Betriebsdauer verfügbar sein. Nutzbare Speicherkapazität liegt dann zwischen 8 und 10 KW.
Dieser Speicher wird noch in diesem Jahr installiert und in Betrieb genommen. Damit wird es gelingen, den Wirkungsgrad der Ladeleistung mit erneuerbaren Strom von bisher ca.15% auf über 50% zu erhöhen.
Damit kommen wir unserem Ziel mehr erneuerbare Energie auch im Elektro-Mobilität- Sektor zu integrieren, erheblich näher.
Wir als Gemeinde Werther sind überaus dankbar, in solch einem technisch innovativen Pilotprojekt integriert zu sein und letztendlich natürlich auch von den Ergebnissen und Anschaffungen  zu profitieren.